Auto mieten privat an privat: Welche Anbieter gibt es?

Abgelegt unter Automobile by Redaktion am 09. Januar 2018

Da die Autos der Deutschen im Schnitt 23 Stunden am Tag unbenutzt stehen, erfreuen sich Carsharing-Unternehmen, die unter Privatleuten vermitteln immer größerer Beliebtheit. Man kann sich als Autovermieter praktisch etwas Geld dazuverdienen und sein Auto mit Leuten aus der Umgebung teilen oder die Angebote von Autovermietern in seiner Nachbarschaft selber nutzen. Gerade in größeren Städten wird dieses Angebot mittlerweile viel genutzt, da sich immer weniger Leute ein eigenes Auto anschaffen wollen oder müssen. Es ist quasi eine umweltschonende Win-Win Situation und bei der großen Auswahl an Fahrzeugen, die dort angeboten werden, ist mit Sicherheit für jeden etwas dabei.

Wie funktioniert das Ganze?

Jeder Nutzer erhält Bewertungen, so dass man als Vermieter sichern sein kann, dass sein Fahrzeug in guten Händen ist. Sollte es doch mal zu einem Schaden kommen, greift die Versicherung des jeweiliges Carsharing-Unternehmens.

Es gibt mittlerweile viele zuverlässige Vermittlungsunternehmen, wie zum Beispiel Drivy und Snappcar. Bei den größeren Unternehmen ist die Wahrscheinlichkeit auf eine hohe Trefferquote natürlich größer.

Was muss man beachten?

Gerade als Vermieter muss man ein paar Dinge beachten:

  • Nachdem man das Auto von innen und außen reinigt und gute Fotos macht, kann man den verfügbaren Mietzeitraum genau festlegen.
  • Ein persönlicher Text im Profil kann Mietern außerdem die Entscheidung erleichtern. Was macht speziell dieses Auto aus – vielleicht das kleine Dachfenster mit Sternenhimmel, die gute Musikanlage oder die PS-Zahl.
  • Angemessene Preise werden in der Regel vom Unternehmen empfohlen und richten sich nach Anfrage und Wert des Autos. Schlussendlich kann aber der Vermieter selbst bestimmen, wie viel er nehmen möchte.

Ab circa 15-20 Euro kann man bei Drivy ein Auto für einen Tag mieten. Bezahlt wird ganz bequem und sicher per Lastschrift, Paypal oder mit der Kreditkarte.

Die Autos lassen sich praktisch und auch kurzfristig anfragen und müssen dann nur vom Vermieter bestätigt werden. Dann folgt eine persönliche Übernahme, bei der ein Übernahmeprotokoll erstellt wird. Nach der Mietzeit checkt der Vermieter dann ob irgendwelche Schäden entstanden sind und trägt diese gegebenenfalls in das Protokoll ein. Wenn sich sowas jedoch bei einem User häuft, fliegt er langfristig aus der Community und kann weder Autos buchen, noch vermieten.

 



Bitte JavaScript aktivieren!